Rotkraut
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Im Unterschied zum Weißkraut hat das Rotkraut kleinere, sehr feste Köpfe und die auf einem hohen Gehalt an Anthocyan beruhende lila-violette Farbe der Blätter. Die Blätter des runden Kopfes variieren je nach Sorte in der Farbe, wobei die Umblätter häufig einen grünroten Schimmer zeigen. Der Kohlgeschmack des Rotkrauts ist typischer, sogar etwas feiner als der des Weißkohls.
Herkunft
Wie alle Kohlarten hat auch das Rotkraut (Rotkohl in Deutschland) seine Heimat im Mittelmeerraum und Kleinasien. Heute erfolgt der Anbau vor allem in Belgien, in den Niederlanden, in Frankreich, Skandinavien, Polen, Österreich, Italien und in erster Linie in der Bundesrepublik. Das Angebot ist (fast) ganzjährig. Importe spielen bei diesem Wintergemüse kaum eine Rolle. Erster Frührotkraut kann bereits im Juni geerntet werden.
Tipps
Rotkraut hat eine sehr feste Zellstruktur und ist deshalb schwer verdaulich. Besonders magenempfindliche Personen sollten deshalb Rotkohlspeisen mit dem verdauungsfördernden Kümmel würzen.
Zubereitung
Rotkraut wird gern roh als Salat oder zu Rohkostspeisen zubereitet. Meistens wird er allerdings als Gemüse, geschmort oder gedünstet. Als Zutaten zum Rotkohlgemüse empfehlen sich Äpfel, Zwiebeln, Maronen oder Zwetschken. Die attraktive Farbe des Rotkrauts kann durch den Zusatz von ein wenig Essig oder Zitronensaft oder auch durch die Beigabe eines gewürfelten, säuerlichen Apfels verstärkt werden. Zu Gänse-, Enten- und Wildbraten oder Schweinefleisch ist Rotkraut eine beliebte Beilage. Auch Krautwickel mit einer Faschierten Füllung sind eine interessante Zubereitungsart.