

Bärlauch frisch
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Warum Bärlauch nicht nur für den Bären gut ist...
Bärlauch gehört zu den kräftigen Bärenpflanzen. Der Bär war bei unseren Vorfahren ein Seelentier, ähnlich den Krafttieren bei den Indianern. Diese Seelentiere verkörperten sich in bestimmten Pflanzen und übertrugen so ihre Kraft auf diese. Bärlauch ist eine solche Frühlingspflanze mit Bärenstärke, daher fressen Bären viel vom Bärlauch, um nach dem langen Winterschlaf wieder zu Kräften zu kommen. Und so schenkt er auch uns seine Kraft, wenn wir ihn im Frühjahr ernten und verzehren.
Unser Bärlauch kommt ausder Kemser Donau-Au-Region... und wird handverlesen für uns gepflückt !
Bärlauch ist ein altes, wichtiges Heilkraut und genauso ein vielseitiges Nahrungsmittel, welches in den letzten Jahren zu Unrecht durch den Knoblauch verdrängt wurde.
In der Ernährung
Dieses tolle Kraut hat nur eine kurze Saison von Mitte März bis Mitte Mai, in welcher die Blätter geerntet werden. Danach geht Bärlauch in die Blüten und Samenbildung über. Es gibt viele Möglichkeiten, frische Bärlauchblätter zuzubereiten:
- Als Suppe, pur oder gemeinsam mit anderen Wildkräutern (z.B. als Gründonnerstagssuppe) oder in Gemüse- oder Kartoffelsuppe
- Im Salat, fein geschnitten zu Gemüse-, Nudel- oder Blattsalaten
- Als Gewürz in Kräuterquark, Kräuterbutter und allen Gerichten, zu denen auch Knoblauch passt
- Wie Spinat, auch gemischt mit Brennnesseln und Giersch
- Zur Bereitung von köstlichen Pastasaucen
Durch Kochen verliert Bärlauch seinen strengen Geschmack und wird etwas milder.
Da Bärlauch beim Trocknen alle seine Kräfte verliert, ist er als Trockengewürz nicht geeignet. Zum Haltbarmachen eignen sich Bärlauch-Pesto, Ölpasten oder Würzöl.
Für vegetarische Brotaufstriche ist der Bärlauch hervorragend geeignet.
Die Blüten eignen sich zur Beigabe in Salate, Kräuterquark oder als hübsche Dekoration.
Heilende Anwendungen
Im Bärlauch sind viel Vitamin C, Eisen und ätherische Öle enthalten. Er wirkt entgiftend sowie reinigend und kann uns über Frühjahrsmüdigkeit hinweghelfen und auch bei vielen Krankheiten unterstützen.
Zur Heilanwendung werden kurmäßig für 4-6 Wochen täglich etwa eine Handvoll frischer Bärlauchblätter gegessen.
Er war bei den Germanen, Kelten und auch den Römern als Heilpflanze bekannt. Für Pfarrer Künzle war Bärlauch die Pflanze mit den wirksamsten Kräften zur Reinigung von Magen, Darm und Blut. Seiner stark blutreinigenden Eigenschaft verdanken wir die heilende Wirkung bei chronischen Hautausschlägen und Flechten, da er die Ursache von innen her bekämpft.
Bärlauch wehrt ungewollte Darmbakterien ab, ohne den nützlichen zu schaden. So wurde er bei unseren Vorfahren auch als Wurmmittel eingesetzt. Ein Ungleichgewicht in der Darmflora, etwa durch Medikamente wie Antibiotika, wird durch Bärlauch wieder ausgeglichen. Auch wird die Darmflora bei Einnahme von Bärlauch gegen Parasiten gestärkt.
Dieses Lauchkraut wirkt zudem durch seinen hohen Gehalt an Senfölglykosiden appetitanregend und stimulierend auf die Verdauungssäfte.
Katzen und Hunden wird Bärlauch ins Futter gemischt, um sie vor dem Befall von Darmparasiten zu schützen. Für einige andere Tiere, wie z.B. Kaninchen und Pferde, ist Bärlauch jedoch giftig!
Lagerungsempfehlung
Bewahre frische Kräuter in einem luftdicht verschlossenen Behälter oder einem fest verschlossenen Gefrierbeutel im Kühlschrank auf, um ihre Frische zu bewahren.
Tipp: Wickele die Kräuter vor dem Einlagern in feuchtes Küchenpapier, damit sie besonders lange frisch bleiben.